Neue Leute kennen zu lernen ist in Bethlehem eine Leichtigkeit. Immer wieder kennt jemand jemanden, der jemand anderen kennt, den man dann anrufen und treffen kann und wiederum darüber neue Kontakte knüpfen kann. Die neueste Bekanntschaft machte ich gestern am Journalistenbuffet von Hannelore Kraft, die in Beit Jala einer Fördereinrichtung für beeinträchtigte Menschen ein Fahrzeug spendete.
Drei Mitglieder des Städtepartnerschaftsvereins aus Bergisch Gladbach konnten sich kurzfristig noch unter die Journalisten mischen. Ihr Anliegen: Ein kurzes Wort mit Hannelore Kraft zur geplanten Städtepartnerschaft zwischen Bergisch Gladbach und Beit Jala und ein Foto mit ihr für die Zeitung. Hat geklappt.
Nachdem die Ministerpräsidentin mit dem Journalistenpulk gen Flughafen abgebraust war, blieben wir übrig und kamen darüber zwangsläufig ins Gespräch. Doro, selbst Journalistin, interessierte unsere Arbeit in der Redaktion und ich brachte sie und ihren Mann Werner mit ins Büro, wo wir schließlich selbst Teil eines Artikels wurden, der jetzt auf dem Bürgerportal von Bergisch Gladbach steht.
Die beiden luden uns außerdem ein, bei einem Vortrag über Machsom Watch teilzunehmen, der für die deutsche Reisegruppe organisiert worden war. Doch die Referentin sagte kurzfristig ab und so wurden Susanne und ich spontan zur Attraktion des Abends erkoren: Die Freiwilligen von Bethlehem.
Wir beantworteten Fragen zu unserem Leben in Bethlehem, zu unserer Arbeit und unseren Beweggründen, herzukommen und hörten umgekehrt von den Reisenden, was sie schon erlebt hatten und was sie beschäftigte. Es war ein Tag voller interessanter Begegnungen mit guten Gesprächen. Und selbstverständlich sind wir mit neuen Ideen und Kontakten nach Hause gegangen.
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